Dienstag, 9 Februar 2010#

Bye bye Kambodscha! Sawaadi Krap Thailand!

Am 9. Februar fahre ich in aller Ruhe nach Thailand. An der Grenze klappt alles reibungslos.

Da ich mir das Thailand-Visum in Kunming besorgt habe, erhalte ich ohne Rückfragen eine Aufenthaltsgenehmigung bis Mitte April.

Die Straßennummer ändert sich von 48 nach 318. Ansonsten ändert sich wenig. Es bleibt leicht hügelig und der Verkehr nimmt nur wenig zu.

Knapp 20 Kilometer weiter erreiche ich die erste größere Stadt Ban Khlong Yai, wo ich nach langer Suche und kommunikativen Verwirrspielen endlich eine Unterkunft erhalte:

Ich: Do you have a free room? Sie (mit finsterer Miene): NO! tritt dann ohne ein weiteres Wort ab nach draußen Ich: Nu gut… als ich aufs Rad steige, sehe ich, dass Sie mich zu einem Zimmer winkt. Ich: Na also! Bezahle und verziehe mich in mein Zimmer zurück

Der erste Eindruck ist daher eher bescheiden:

  1. Keiner spricht Englisch (hätte ich gerade im touristisch erschlosseneren Thailand weniger erwartet)
  2. Strassenschilder nur auf Thai. Bisher war in Asien immer alles zweisprachig (wusste ich aber vorher schon!).
  3. Internet-technisch mau. Super-restriktive und VERALTETE Internet-Cafes (IE6, keine deutsche Tastatur, kein USB-Zugriff) HILFE!

Ich erwarte von Thailand wirklich nix dolles und gehe so weit es geht unverblümt rein. Mal sehen, was passiert.

Aber die Leute sind natürlich insgesamt nett und auch interessiert (wobei mir die Kambodschaner irgendwie sympathischer waren).

Die Landschaft ist ziemlich langweilig. Ja, da ist Meer und ja, da sind Palmen, ABER das ist halt nix besonderes mehr wie zum Beispiel auf der Krim, wo jede Kurve ein WOW ausgelöst hat.

Kurz: MIR FALANGT’S EBEN EIN BISSCHEN! (siehe dazu http://de.wikipedia.org/wiki/Falang)


Ort: Khlong Yai, Khlong Yai, Trat, Thailand GPS: 11.77748966217041, 102.88179016113281